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Über mich

Von klein auf habe ich eine Faszination für Hunde gehabt, jedoch dufte ich nie einen eigenen Hund haben. In dem Land, in dem ich geboren wurde, sind Hunde keine Haus- sondern Nutztiere. 

Als sogenannte Kettenhunde fristen sie ihr da sein als Wachhunde vor Hühnerställen, als lebendige Bewegungsmelder und dienen zur Abschreckung vor Fremden. 

Obwohl ich mit diesem Bild aufgewachsen bin, war es für mich nie „normal“. Mir taten diese Hunde leid.

In meiner Kindheit
Photo by Kristijan Arsov on Unsplash
Mein Opa hatte einen Sarplaninac – ein Herdenschutzhund – der, wie es in Bosnien eben so ist, an der Kette den Hühnerstall bewachte. Er galt als hoch aggressiv, weshalb es mir verboten war in seine Nähe zu kommen. 

Jedes Mal, wenn Opa & Oma mal nicht hingesehen haben bin ich verschwunden aus dem Haus um - natürlich mit genügend Sicherheitsabstand – beim Hund zu sitzen, ihm zu zuschauen und mit ihm zu reden. Jedes Mal, wenn „Brnjo“ in seiner Hütte war lief ich in den Abschnitt, wo er theoretisch mit der Kette noch hinkäme und wenn er aus der Hütte rauskam, lief ich wieder weg. Einmal war ich nicht schnell genug und er holte mich ein und schleckte mir meine Hand ab. Ich nahm all meinen Mut zusammen und ging auf diesen Koloss von Hund zu und hielt ihm meine Hand hin, die er wieder abschleckte. Von da an hatte ich keine Angst mehr vor ihm und wir wurden sehr gute Freunde.

Dies war meine erste und prägendste Begegnung mit Hunden. Mir wurde klar, dass nicht alles ist, wie es scheint – dass dieser Hund der da bellend in seine Kette sprang, gar nicht aggressiv war und dass sich ein aggressives Knurren und ein vor Freude Brummen total unterscheiden – man muss nur hinhören.
Meine erste Wohnung mit erstem Hund (Jahr 2008)
Photo by bushido mars on Unsplash
Als ich 2008 meine erste eigene Wohnung bekam war der Wunsch nach einem vierbeinigem Wegbegleiter größer den je. Allerdings war ich noch recht unschlüssig welcher es sein sollte. Da erfuhr ich von Bekannten, dass jemand kurz davor war seinen Hund wegen Überforderung ins Tierheim zu stecken. Ohne zu zögern nahm ich mir diese „Katastrophe“ – wie sie damals bezeichnet wurde – ins Haus. 

Mandy – ein Kangal – Schäfer – Mix, 8 Monate alt. Als ich mich mit Mandy selbst und mit ihrer Rasse auseinander gesetzt habe wurde mir schnell klar, dass ich einem Herdenschutzhund nie gerecht werden könnte. Denen genügt es nicht 2-3 Mal am Tag Gassi zu gehen. 

Ich lernte eine Familie in Niederösterreich kennen mit großem Garten die Mandy das bieten konnten was ich nicht konnte. Sie lebte bei denen bis 2015, wo sie an einer Folge ihrer Gelenkserkrankung starb.
Hundesitting (Jahr 2009)
Photo by Bruce Warrington on Unsplash
Nachdem Mandy 2009 zu der Familie kam, begann ich mit Hundesitting. Durch die Zeit mit ihr in einer Hundezone hatte ich ja auch Menschen kennengelernt.

Zu meinen Schützlingen gehörten unter anderem Coco (Mops), Teddy & Tiger (Mittelspitz & Rottweiler), Abby (Amstaff) und noch einpaar mehr. Ich durfte viele, viele Rassen kennenlernen, ihre rassespezifischen Eigenschaften und persönlichen Macken, „Problemchen“ und setzte mich mit diesen auseinander.
Mein Hund Bella (Jahr 2014)
Im Jahr 2014 erfuhr ich von einer Person, die ihrer Berner Sennhündin kein artgerechtes Leben mehr bieten konnte. Sie hatte Angst, dass das Kind Haare schluckt oder am dreckigen Boden krabbeln würde und sperrte Bella in ein Zimmer ein. 

Zwei Mal am Tag ging es für Bella einmal um den Block und das wars. Ich begann mit Bella regelmäßig spazieren zu gehen, brachte sie aber jedes Mal wieder zurück, weil die Person nicht bereit war den Hund herzugeben. 

Die Ausflüge mit Bella wurden häufiger, dann begannen Übernachtungen bei mir und schließlich im Frühjahr 2015 wurde sie mir endlich überschrieben.
Mein Hund Xena (2020)
Im Frühjahr 2020 haben wir uns unsere American Staffordshire Hündin – Xena – vom Züchter geholt. Mit dieser Rasse habe ich schon länger geliebäugelt. 

Wir fütterten mehrere handelsübliche Marken aber kein Futter passte so richtig. Von einem bekam sie Durchfall vom anderen wurde sie träge und schlapp. Bis einer Tages ein Freund meines Freundes um die Ecke kam und uns ein tolles Futter vorstellte. Zugegeben war ich anfangs sehr skeptisch da es eben nicht im Handel erhältlich war und ich nie viel vom Direktvertrieb gehalten habe. Aber da er sich mit Futter sehr gut auskannte dachte ich mir halt versuchen wir es auch mal.

Die erste positive Überraschung war der Preis. Ich habe mit deutlich mehr gerechnet. Restlos überzeugt hat mich dann Xena selbst. Nach nur drei Wochen stellten sich wesentliche Verbesserungen ein. Xena haart weniger, ihr Fell ist weicher und glänzt. Zudem wirkt sie ausgeglichener als vorher.

Das Futter selbst ist auch klasse. Es ist frei von Schlachtabfällen und für mich als „Dosenöffner“ ist noch ein größeres Plus, dass das REICO – Nassfutter nicht stinkt. Es riecht zwar nach Hundefutter aber stinken tut es rein gar nicht!

Reico Vertriebspartner (2021)
Ich bin REICO – Vertriebspartner geworden, weil ich nicht nur meinem Hund was Gutes tun will sondern auch Ihrem!
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